Wanderungen in den Dolomiten
Gröden bietet zahlreiche Möglichkeiten zum Wandern in den verschiedensten Höhenlagen: Ungeübte können auf Höhenwegen über Almen oder auf Passwegen an mächtigen Felsburgen vorbeiwandern; für Geübtere gibt es längere, markierte Rundtouren.
Das Fremdenverkehrsamt veranstaltet auch naturkundliche Berg- und Almwanderungen. Begleitet werden Sie von einer sachlich geschulten Führung, die Ihnen viel Wissenswertes über Berge, Almen, Geologie, Flora und Fauna vermittelt und Ihnen außerdem auch gerne auf Ihre persönlichen Fragen antwortet.
Außerdem wurden im Nahbereich von Gröden gelegene Dolomitengebiete von seltener Schönheit und reichen Naturschätzen zum Naturpark erklärt und sind deshalb besonders sehenswert: der Naturpark „Schlern - Rosengarten“ und der Naturpark „Puez-Geisler“.
Grödner Wandernadel
Die Grödner Wandernadel „Cristal d'Or“ (d.h. kristallene Nadel) erhält jeder Wanderer, der sich gegen eine Einschreibegebühr im Fremdenverkehrsbüro einen Wanderpass holt und fleißig Stempel von Grödner Schutzhütten sammelt.
Dies ist eine persönliche Auszeichnung, die je nach der Zahl der erreichten Punkte mit einer Nadel in Begkristall, Gold, Silber oder Bronze prämiert wird und die man zusammen mit einer netten Urkunde „erwandern“ kann.
Wandervorschläge im Grödnertal
Zur Puezhütte mitten in den Dolomiten
Gehzeit: 4 - 5 Stunden, Höhenunterschied: 1200 m (350 m Aufstieg, 850 m Abstieg)
Bei dieser leichten und durchaus lohnenden Wanderung fahren sie von Wolkenstein mit der Gondelbahn „Dantercëppies“ bis zur Bergstation Grödner Joch.
Auf dem markierten Wandersteig Nr. 2 gelangen Sie vorerst zur Clarkhütte sowie über die Crespëina Hochfläche zum gleichnamigen See, der türkisfarben erstrahlt. Schließlich erreichen Sie die auf 2475m gelegene Puezhütte.
Den Rückweg nach Wolkenstein können Sie über das Langental, der als Weg Nr. 14 markiert ist, antreten.
Durchs Gröden Tal über den Postweg
Gehzeit: 4 - 5 Stunden
Bei dem mit P markierten Weg handelt es sich um den früher viel begangenen Postweg, der von St. Ulrich den Hang entlang talauswärts führt. Dieser Wanderweg empfiehlt sich besonders im Herbst, wenn die Laubwälder ihre Farbpracht zeigen.