Schipisten in den verschiedenen Orten und Gemeinden des Grödnertals
St. Ulrich
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Im Ortsteil „Überwasser“, jenseits des Grödner Baches und vom Zentrum aus rasch zu erreichen, liegen in der Nähe der Skischule die liftbedienten Übungshänge „Palmer“ und „Furdenan“.
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Der „Piz Ronce“, FIS-Slalomhang der WM 1970 mit seinem 600 m langen Skilift, liegt am selben Bergrücken, jedoch weiter westlich. Zugang zur Talstation: vom Eisstadion den Bach entlang gegen Westen.
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Direkt von der Bergstation der Seiser-Alm-Seilbahn (2005 m) führt die für Fahrer der geschulten Durchschnittsklasse neu ausgebaute „Pilat“-Abfahrt nach St. Ulrich. Länge 6 km, Höhenunterschied 800 m.
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Von der Seiser-Alm Bergstation aus gesehen Richtung Südwesten befinden sich die Skilifte „Ludy“, „Sanon“ und „Leo Demetz“ sowie der Sessellift „Sonne“. Rückkehr über den Sessellift „Sonne“. An diesen mäßig steilen Sonnenhängen mit herrlicher Bergkulisse finden besonders Mittelklassefahrer sowie Kinder ihr Vergnügen.
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Das weite Skigelände am Südrand der Seiser Alm (Goldknop/Saltria – Florianlift/Zallinger) und das Skigebiet am Westrand der Alm (Kompatsch/Panorama/Puflatsch) bieten eine Vielzahl an Abfahrtsmöglichkeiten aller Leistungsstufen. Sie erreichen das Gelände über Monte Piz – Stegerlift – Paradisolift und kehren wieder über die Paradisoabfahrt – Monte Piz – Skilift Sanon –Skilift Leo Demetz – Sessellift Sonne zur Seilbahnbergstation zurück.
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Falls Sie noch mehr Abwechslung und eine Skiverbindung zum Skikarussell im Talinneren suchen, können Sie die Piste von der Bergstation des Florianliftes (2140 m) gegen Nordosten nach Monte Pana abfahren (schließt auch kurzen Anstieg ein).
Zur Beachtung: Die Piste ist nicht präpariert, ohne Pistendienst und auf eigenes Risiko befahrbar. Sie ist mäßig steil und weist für den Durchschnittsfahrer mit etwas Skigewandtheit und eventuell auch einiger Tiefschneeerfahrung keinerlei Schwierigkeiten auf.
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Die Raschötzer Abfahrt (8 km, Höhenunterschied 900 m) beginnt 5 Minuten östlich der Bergstation des Raschötzer Sesselliftes. Sie ist eine sehr schöne, abwechslungsreiche Waldabfahrt für geschulte Durchschnittsfahrer. Bei der Mittelstation der Seceda-Seilbahn (Anschlussmöglichkeit auf die Seceda-Alm oder nach St. Ulrich) mündet sie in die „Nogler-Abfahrt“ und endet an der Talstation der Seceda-Seilbahn.
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Von der Bergstation der Seilbahn „Seceda“ (2450 m) führt die bekannte Nogler-Abfahrt über den Cucasattel, die Mittelstation Furnes und das Annatal zur Talstation zurück. Höhenunterschied 1282 m, Länge 8,5 km. Bis Furnes für sichere Skiläufer, ab dort auch für den geschulten Durchschnittsfahrer.
St. Christina
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Von der Bergstation Seceda führt eine Großabfahrt über freie, sonnige Almhänge in den Talgrund von Cisles und schließlich nach St. Christina. Länge 7,5 km, Höhenunterschied 1090 m.
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Im Raume Seceda-Alm – Col Raiser eröffnen zwei Doppelsessellifte, „Fermeda“ und „Catores“, drei Skilifte, „Cuca“, „Cisles“ und „Juac“ sowie eine Umlaufbahn, „Col Raiser“, zahlreiche abwechslungsreiche Abfahrten. Über die Seceda oder die Anschlussmöglichkeit über die Seilbahn „Ruaccia“ und Sessellift „Sochers“ besteht die Möglichkeit zum Ciampinoigipfel und somit zur Herren-WM-Abfahrtsstrecke.
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Oberhalb von St. Christina liegt das idyllische Hochplateau von „Monte Pana“ direkt unter dem Langkofel: ideal für Kinder und Anfänger an den Liften „Tschucky“, „Culac“, „Puntea“, „Janon“, „Parallel“ als auch für Fortgeschrittenen auf zwei schönen Abfahrten vom „Mont de Sëura“-Gipfel (2056 m), erschlossen mittels Doppelsessellift.
Wolkenstein
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Im Ort selbst befinden sich für Anfänger zahlreiche liftbediente Übungshänge.
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Von Wolkenstein aus erreicht man das Skigebiet von Dantercepies mit der ehemalige Damen-WM-Abfahrtsstrecke, das Grödner Joch sowie das benachbarte Gadertal.
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Das Skigebiet von Ciampinoi ist durch die Ciampinoi-Seilbahn erreichbar. Das herrliche Skigebiet „Plan de Gralba“ und Sellajoch verfügt über insgesamt 18 Aufstiegsanlagen aller Schwierigkeitsstufen und endlosen Pistenkilometern in hochalpiner Landschaft direkt unterhalb der Dolomitenfelsen.
Sella Ronda
Die Dolomiten stellen für Begeisterte des „weißen“ Sports ein schier unerschöpfliches Revier für den alpinen wie für den nordischen Skilauf. Berühmt ist die „Sella Ronda“, die Umrundung (sowohl rechts als auch links herum) des gesamten Sellastockes, bei dem Sie alle Täler Ladiniens streifen und in einige sogar abfahren.
In diesem größten Skiverbund der Welt sind Provinz übergreifend im Trentino, Belluno und in Südtirol elf Skireviere mit 1100 km Pisten und über 400 Aufstiegsanlagen zusammengefasst.